Beim Kettenbalancer handelt es sich um einen Elektrobalancer, bei welchem eine spezielle Rundstahlkette als Tragmittel verwendet wird. In seinem grundsätzlichem Aufbau entspricht dieser Balancer einem elektrischem Kettenzug.
Im Unterschied zum Elektrokettenzug besitzt der Kettenbalancer jedoch eine hoch präzise Lastmesszelle deren Signale über eine Elektroniksteuerung in stufenlose Antriebsbewegungen umgesetzt werden. Ein Auf-/Ab-Bewegen mit der Hand direkt an der Last ist möglich.
Elektronische Kettenbalancer werden bis zu einer Tragfähigkeit von WLL 1.000kg angeboten.
Ein Nachteil der elektronischen Kettenbalancer ist, dass sie in der Regel über eine vektorgeregelte Frequenzumrichtersteuerung verfügen. Dadurch besitzen diese Geräte eine bestimmte niedrigste Hubgeschwindigkeit. Das macht sich bei millimetergenauer Positionierung nachteilig bemerkbar. Diese Geräte neigen dann mitunter zum Ruckeln.
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